In den ersten 6 Wochen ist das Einkommen des Arbeitnehmers durch die Lohnfortzahlung des Arbeitgebers abgesichert. Nach diesen 6 Wochen zahlt die gesetzliche Krankenkasse etwa 70% bis 75% des durchschnittlichen Nettolohnes in Form von Krankengeld. Gemessen am regelmäßigen monatlichen Einkommen fehlen dann schnell mehrere Hundert Euro im Monat. Das Krankengeld der gesetzlichen Krankenkasse wird für maximal 72 Wochen gezahlt.

Die maximale Obergrenze für die Ermittlung des gesetzlichen Krankengeldes beträgt 70% der Beitragsbemessungsgrenze zur gesetzlichen Krankenversicherung.

Selbständige, die freiwillig in der gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, haben keinen Anspruch auf Erhalt eines gesetzlichen Krankengeldes. Sie müssen selbst für ihre entsprechende Versorgung aufkommen.

Empfehlung:

Abschluss einer am regelmäßigen Einkommen ausgerichteten Krankentagegeldversicherung.

Aufgrund unseres Maklerstatus können wir hier aus der Vielzahl der am Markt erhältlichen Tarifen unterschiedlichster Anbieter den passenden auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Tarif finden und ihre Versorgungslücke schließen.